Mitte November erhielt ich mehrere Anrufe auf meinem Handy - eine Rufnummer die ich nicht kenne. Hmm. Durch meine langen Arbeitszeiten konnte ich leider nicht rangehen... Durch den Stress, habe ich auch schlichtweg vergessen, dass ich ein paar unbeantwortete Anrufe hatte und habe deswegen nicht zurückgerufen.
Ein paar Tage später hatte ich von der DKMS eine Email im Postfach: Ich solle mich dringend melden. Gesagt, getan. Was die wohl von mir wollen?
Ich habe also dort angerufen und erfahren, dass man mich schon mehrmals telefonisch und postalisch versucht hat zu erreichen. Man hat mir gesagt, dass ich eventuell als Knochenmarkspender in Frage komme. Die Gewebemerkmale mit mir und einem Patienten stimmen größtenteils überein.
Die wirklich sehr freundliche und geduldige Frau am Telefon hat mir die
zwei Entnahmemöglichkeiten einer möglichen Spende erklärt (hier die Kurzform): 1. Entnahme
unter Narkose aus dem Beckenkamm oder 2. Entnahme mittels Blutwäsche nachdem man sich insgesamt 4 Tagelang je 2 Spritzen mit Wachstumshormonen gesetzt hat. Dann wurde ich gefragt, ob ich immer noch bereit bin, mein Knochenmark zu spenden. Klar bin ich noch bereit. Das steht nicht zur Frage :)
Ich habe also einen Termin bekommen, um bei einem Hausarzt hier in der Nähe zu erscheinen, der mit der DKMS zusammenarbeitet. Dort wird eine Bestätigungstypisierung gemacht. Außerdem musste ich einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen und zurückschicken. Das wars fürs erste auch schon. War ja auch genug Information auf einmal.
Ich? Ein möglicher Knochenmarkspeder?! Das muss nun verdaut werden ;)
Und in der Zukunft will ich euch gerne auf dem Laufenden halten ;) Darum schreibe ich sobald es wieder Neuigkeiten gibt über meine Erfahrungen mit der Knochenmarkspende.
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