Mittwoch, 27. November 2013

Die Bestätigungstypisierung

Ende November diesen Jahres hatte ich bei einem Hausarzt in der Nähe die sogenannte Bestätigungstypisierung.
Im System bei der DKMS hat man gesehen, dass meine Gewebemerkmale größtenteils mit einem anderen, kranken Menschen übereinstimmen und ich deswegen ein möglicher Knochenmarkspender bin. Bei der Bestätigungstypsierung wollte man das alles noch genauer überprüfen und -wie der Name schon sagt- bestätigen.

Ich bin also mit meinem Schatzerl zu diesem Arzt gefahren und konnte nach kurzer Wartezeit schon ins Laborzimmer. Dort hat erst eine Auszubildende versucht mit Blut abzunehmen :D Das ging gründlich schief.. Aber was solls ;) Sie muss es ja auch üben.
Eine erfahrene Arzthelferin hat der Azubine nochmal genau gezeigt wie das geht, und dann waren die 4 Röhrchen auch schon mit Blut befüllt (dank der Azubine sind nur noch 3 Röhrchen auf dem Bild ;))



Ein Kurier hat am nächsten Tag zwei von den Röhrchen beim Arzt abgeholt und zwei musste ich selbst mit der Post verschicken.
Nun heißt es warten. Bis zu 12 Wochen.
Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch. Das warten ist ziemlich ätzend, man will gerne wissen woran man ist ;) 


Montag, 18. November 2013

Dringende Post?!

Mitte November erhielt ich mehrere Anrufe auf meinem Handy - eine Rufnummer die ich nicht kenne. Hmm. Durch meine langen Arbeitszeiten konnte ich leider nicht rangehen... Durch den Stress, habe ich auch schlichtweg vergessen, dass ich ein paar unbeantwortete Anrufe hatte und habe deswegen nicht zurückgerufen.

Ein paar Tage später hatte ich von der DKMS eine Email im Postfach: Ich solle mich dringend melden. Gesagt, getan. Was die wohl von mir wollen?

Ich habe also dort angerufen und erfahren, dass man mich schon mehrmals telefonisch und postalisch versucht hat zu erreichen. Man hat mir gesagt, dass ich eventuell als Knochenmarkspender in Frage komme. Die Gewebemerkmale mit mir und einem Patienten stimmen größtenteils überein.


Die wirklich sehr freundliche und geduldige Frau am Telefon hat mir die zwei Entnahmemöglichkeiten einer möglichen Spende erklärt (hier die Kurzform): 1. Entnahme unter Narkose aus dem Beckenkamm oder 2. Entnahme mittels Blutwäsche nachdem man sich insgesamt 4 Tagelang je 2 Spritzen mit Wachstumshormonen gesetzt hat. Dann wurde ich gefragt, ob ich immer noch bereit bin, mein Knochenmark zu spenden. Klar bin ich noch bereit. Das steht nicht zur Frage :)


Ich habe also einen Termin bekommen, um bei einem Hausarzt hier in der Nähe zu erscheinen, der mit der DKMS zusammenarbeitet. Dort wird eine Bestätigungstypisierung gemacht. Außerdem musste ich einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen und zurückschicken. Das wars fürs erste auch schon. War ja auch genug Information auf einmal.
Ich? Ein möglicher Knochenmarkspeder?! Das muss nun verdaut werden ;)

Und in der Zukunft will ich euch gerne auf dem Laufenden halten ;) Darum schreibe ich sobald es wieder Neuigkeiten gibt über meine Erfahrungen mit der Knochenmarkspende.

Freitag, 1. November 2013

Registrieren bei der DKMS

Bevor man je überhaupt Kochenmarkspender werden kann, muss man sich erst bei der DKMS (oder einer anderen Organisation) registrieren. Sonst kann man ja nicht in der Datenbank gefunden werden ;) Ich habe mich vor circa 5 Jahren bei der DKMS registriert.



Wie kann man sich registrieren?
Entweder kann man sich online ein Set mit Wattestäbchen anfordern, oder man lässt sich bei einer großen Typisierungsaktion registrieren. Schaut doch einfach mal hier vorbei: http://www.dkms.de/de/spender-werden

Es tut wirklich nicht weh. Versprochen ;)